Wir freuen uns sehr über diesen Austausch, bei dem wichtige Inhalte aus dem Bereich Pflege thematisiert wurden und wie die Pflege gestärkt werden kann. Auch Problematiken in der Altenpflege wurden angesprochen. Das sind allem voran die notwendige Entbürokratisierung von Verwaltungsaufgaben, der gestiegene Fachkräftebedarf, die steigenden Kosten für Pflegeplätze, die Qualität der Arbeitsbedingungen und letztlich – ganz aktuell – die Belastungen durch gestiegene Energiepreise.

Die ersten Ziele sind laut Staatsministerin Petra Köpping in der Umsetzung: Die Anzahl an Kurzzeitpflegeplätzen in Sachsen soll mit dem Doppelhaushalt 2023/24 beispielsweise erhöht werden. Und ab Juli 2023 wird das Personal in stationären Pflegeeinrichtungen durch eine Gesetzesänderung anders bemessen. Außerdem sieht der Bund in seiner Pflegereform eine weitere Verbesserung der Arbeitsbedingungen vor.

Unser Fazit: Solche Gesprächsrunden helfen, dass die Belange aller – der Senior:innen, des Fachpersonals, der Betreiber, der sozialen Verbänden u. v. m. – gehört und berücksichtigt werden und sie dabei helfen, dass politische Beschlüsse und die praktische Umsetzung gut koordiniert werden können.

Wir danken allen Beteiligten und Unterstützern für das Engagement zur Verbesserung der Pflege in der Altenhilfe.

Bildnachweis: Fotos mit freundlicher Genehmigung vom Büro Simone Lang