Schlaganfälle entstehen selten aus dem Nichts. In über der Hälfte der Fälle sind sie vermeidbar – wenn Risikofaktoren frühzeitig erkannt und gezielt reduziert werden.
Viele dieser Faktoren sind alltäglich: Bewegungsmangel, Über- oder Untergewicht, einseitige Ernährung, übermäßiger Alkohol- oder Tabakkonsum sowie psychosozialer Stress. Aber auch medizinische Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen können das Risiko deutlich erhöhen – vor allem, wenn sie unbehandelt bleiben.
Alle genannten Einflüsse schwächen langfristig das Herz-Kreislauf-System und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls erheblich. Umso wichtiger ist es, aktiv gegenzusteuern.
Im nächsten Teil unserer Reihe beleuchten wir ausführlich einen oft unterschätzten, aber hochrelevanten Risikofaktor: psychosozialer Stress – und welche präventiven Maßnahmen im Alltag helfen können, ihn gezielt zu reduzieren.