Transportemission – damit habe ich doch nichts zu tun! Wirklich?

Wann bestellt Ihr und wie oft? Hat euer Lager eine Struktur? Gibt es eine zentral organisierte Ausgabe, beispielsweise durch den Haustechniker? Wisst Ihr, wie viel Produkte ca. im Monat benötigt werden und sind die Prozesse klar geregelt und bekannt?

Einer der wesentlichsten Nachhaltigkeitsaspekte im Beschaffungsprozess ist die Transportemission.
Im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsmanagementreports haben wir anhand der bisherigen Beschaffungsprozesse CO2e Einsparpotenzial analysiert, hochgerechnet und konkrete Handlungen abgeleitet.

Unsere Einrichtungen wurden im Schnitt wöchentlich mit Pflegehilfsmitteln, Reinigern und Desinfektionsmitteln beliefert, was rund 60 Tonnen CO2e verursacht hat. Jede Anlieferungen verursacht klimaschädliches Treibhausgas. Somit ist die Belieferungsfrequenz ein entscheidender Hebel, um Emission zu vermeiden. Allein durch die Umstellung auf 14-tägige Belieferung können wir gemeinsam 22 Tonnen CO2e einsparen. Das hört sich doch ganz einfach an. Also an die Prozesse fertig los – wir sparen gemeinsam CO2e für den Klimaschutz. Denn es kommt auf die Summe vieler kleiner Teile an. Bist du dabei?

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